Betrug und Missbrauch – Revolut
Bist du Opfer eines Betrugs geworden?
Über Betrug
Kriminelle verwenden immer ausgefeiltere Techniken, um Geld zu stehlen. Da Betrüger*innen immer gerissener werden, wird es für Kund*innen schwieriger, sie zu erkennen, und das Risiko, in die Irre geführt zu werden, steigt. Revolut überprüft kontinuierlich seine Betrugspräventionssysteme und entwickelt und implementiert neue Lösungen, um den neuesten Techniken entgegenzuwirken und unsere Kund*innen zu schützen. Du als Kund*in spielst ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Betrugsbekämpfung. Diese Seite beschreibt, was zu tun ist, wenn du vermutest, dass du von Betrüger*innen angegriffen wurdest. Sie enthält außerdem Informationen zu den neuesten Betrugstechniken sowie dazu, wie du dich selbst schützen kannst und wie Revolut dich schützt.
Betrug und Missbrauch erklärt
Betrug
Hierbei verwenden Kriminelle in der Regel Techniken, um deine Kontodaten oder Kartendetails zu erhalten und diese Daten zu verwenden, um Transaktionen ohne dein Wissen durchzuführen.
Schwindel
Hierbei wirst du in der Regel von Kriminellen dazu verleitet, eine Transaktion durchzuführen, die legitim scheint – jedoch stattdessen an sie gesendet wird. Dabei geben die Kriminellen normalerweise vor, jemand anderes zu sein.
Neueste Betrugstechniken
Ein Überweisungsbetrug liegt vor, wenn Kriminelle dich durch Täuschung oder ihre Überzeugungskraft dazu bringen, Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Überweisungsbetrug hat seit Beginn der Pandemie dramatisch zugenommen. Die häufigsten Formen sind:
- Anlagebetrug, wenn Kriminelle ihre Opfer davon überzeugen, ihr Geld in einen gefälschten Fonds zu überführen oder für eine fiktive Anlage zu bezahlen
- Wohltätigkeitsbetrug, wenn Betrüger*innen dein freundliches Wesen ausnutzen und dich dazu bringen, für einen dir wichtigen Zweck zu spenden – aber das Geld stattdessen selbst erhalten
- Liebesbetrug, wenn Kriminelle behaupten, romantisch an dir interessiert zu sein und deine Emotionen ausnutzen, um dich zu überzeugen, ihnen dein Geld zu senden
- Identitätsbetrug, wenn Betrüger vorgeben, von einer Organisation wie einer Bank, einem Versorgungsunternehmen oder einer Steuerbehörde zu sein. Die Betrüger erzählen dir vielleicht, dass du dringend ein Problem lösen und dein Geld verschieben musst. Oft betonen sie, dass sie es schnell benötigen oder dass eine Frist eingehalten werden muss.
Kartenbetrug liegt vor, wenn Kriminelle gestohlene Debit- oder Kreditkartendetails verwenden, um dein Geld zu stehlen. Es gibt verschiedene Arten von Kartenbetrug. Die häufigsten Formen sind:
- Remote-Kauf oder Betrug mit nicht vorhandener Karte (Card Not Present, CNP), wenn Kriminelle gestohlene Kartendetails verwenden, um online, telefonisch oder per Post einzukaufen
- Betrug mit verlorenen und gestohlenen Karten, wenn Kriminelle eine verlorene oder gestohlene Karte verwenden, um Einkäufe zu tätigen oder Bargeld an Geldautomaten abzuheben
- Karten-ID-Diebstahl oder Kontoübernahmebetrug (Account Takeover, ATO), wenn Kriminelle gestohlene Kartendetails und persönliche Informationen verwenden, um ein Kartenkonto zu eröffnen oder zu übernehmen, das im Namen einer anderen Person geführt wird
Diese Art von Betrug tritt auf, wenn Kriminelle dich bitten, Software herunterzuladen, üblicherweise in Form einer mobilen oder Desktop-App. Diese ermöglicht es Kriminellen in der Regel, deinen Bildschirm zu sehen oder Kontrolle über deine Maus zu übernehmen, um Zugriff auf dein Konto online oder in der App zu erhalten und Geld zu überweisen. Betrüger verwenden häufig Softwareanwendungen für den Fernzugriff, um die Kontrolle über deine Bank- und Finanzanwendungen zu erhalten.
Betrüger*innen wissen, dass wir alle vom Online-Shopping abhängig sind und dass wir normalerweise gerade wichtige Lieferungen erwarten! Die Kriminellen senden dir eine SMS und geben vor, dass ein Paket beim Zoll feststeckt oder dass eine Lieferung fehlgeschlagen ist, um dich zu überzeugen, wichtige persönliche Daten anzugeben.
Unternehmen können ebenfalls zum Opfer von Betrug werden. CEO-Betrug ist ein immer beliebter werdendes Mittel für Kriminelle, um Unternehmen dazu zu bringen, unrechtmäßig Geld zu überweisen. Betrüger*innen geben sich als CEO oder andere leitende Führungskräfte deiner Organisation aus und überzeugen Opfer, Zahlungen zu leisten, und geben ebenfalls häufig an, dass die Zahlung dringend ist.
So schützen wir dich
Hier sind nur einige der Möglichkeiten, mit denen Revolut Betrüger erkennt oder verhindert, dass sie an dein Geld gelangen:
- Um uns zu vergewissern, dass du es bist, werden Kund*innen, wenn erforderlich, beim Einloggen über die Revolut Mobil-App aufgefordert, entweder eine PIN/einen Sicherheitscode ODER biometrische Daten (z. B. Fingerabdruck oder Gesichtserkennung) UND einen per SMS gesendeten Einmal-Sicherheitscode anzugeben.
- Kund*innen, die mit Revolut über die Desktop-App Geld senden, werden über eine Benachrichtigung in der Mobil-App authentifiziert. Anschließend bestätigt der oder die Kund*in die Login-Anfrage über die Mobil-App, bevor die Zahlung fortgesetzt werden kann.
- Wenn bei Online-Einkäufen eine Transaktionsüberprüfung durch den Händler verlangt wird, senden wir dir eine Benachrichtigung mit der Aufforderung, die App zu öffnen und die Anfrage zu bestätigen. Erst dann kann die Zahlung fortgesetzt werden.
- Wenn du Geld an eine*n neue*n Empfänger*in sendest, bitten wir dich um eine Bestätigung, dass du ihn/sie kennst und ihm/ihr vertraust, bevor die Transaktion durchgeführt werden kann. Wenn wir feststellen, dass es sich bei der Zahlung um einen Betrug handeln könnte, senden wir dir über die App Warnungen, die du niemals ignorieren solltest.
- Wir bieten auch einzigartige Funktionen wie virtuelle Einwegkarten (virtuelle Karten für den einmaligen Gebrauch, die für Online-Einkäufe verwendet werden können – sobald du bezahlt hast, werden die Daten gelöscht, damit sie nicht von Kriminellen abgeschöpft oder wiederverwendet werden können)
- Transaktionen werden von uns in der App überprüft. Sind sie verdächtig, werden die Transaktionen und die entsprechende Karte sofort gesperrt. (Kund*innen können die Sperrung sofort aufheben, wenn sie feststellen, dass sie sicher ist. Sie müssen daher keine neue Karte bestellen)
- Vergiss nicht, dass Revolut dich niemals telefonisch kontaktieren wird, ohne sich vorher zu verifizieren.
- Wenn das automatische Sicherheitssystem verdächtige betrügerische Aktivitäten feststellt, solltest du die Warnungen und Informationen, die wir dir geben, sorgfältig überprüfen. Nimm dir Zeit, die Situation zu überdenken, bevor du eine Entscheidung triffst. Wende dich an uns, wenn du Zweifel hast.
Tipps und Tools, um dich zu schützen
Hier sind nur einige der Möglichkeiten, mit denen Revolut Betrüger erkennt oder verhindert, dass sie an dein Geld gelangen:
- Um uns zu vergewissern, dass du es bist, werden Kund*innen, wenn erforderlich, beim Einloggen über die Revolut Mobil-App aufgefordert, entweder eine PIN/einen Sicherheitscode ODER biometrische Daten (z. B. Fingerabdruck oder Gesichtserkennung) UND einen per SMS gesendeten Einmal-Sicherheitscode anzugeben.
- Kund*innen, die mit Revolut über die Desktop-App Geld senden, werden über eine Benachrichtigung in der Mobil-App authentifiziert. Anschließend bestätigt der oder die Kund*in die Login-Anfrage über die Mobil-App, bevor die Zahlung fortgesetzt werden kann.
- Wenn bei Online-Einkäufen eine Transaktionsüberprüfung durch den Händler verlangt wird, senden wir dir eine Benachrichtigung mit der Aufforderung, die App zu öffnen und die Anfrage zu bestätigen. Erst dann kann die Zahlung fortgesetzt werden.
- Wenn du Geld an eine*n neue*n Empfänger*in sendest, bitten wir dich um eine Bestätigung, dass du ihn/sie kennst und ihm/ihr vertraust, bevor die Transaktion durchgeführt werden kann. Wenn wir feststellen, dass es sich bei der Zahlung um einen Betrug handeln könnte, senden wir dir über die App Warnungen, die du niemals ignorieren solltest.
- Wir bieten auch einzigartige Funktionen wie virtuelle Einwegkarten (virtuelle Karten für den einmaligen Gebrauch, die für Online-Einkäufe verwendet werden können – sobald du bezahlt hast, werden die Daten gelöscht, damit sie nicht von Kriminellen abgeschöpft oder wiederverwendet werden können)
- Transaktionen werden von uns in der App überprüft. Sind sie verdächtig, werden die Transaktionen und die entsprechende Karte sofort gesperrt. (Kund*innen können die Sperrung sofort aufheben, wenn sie feststellen, dass sie sicher ist. Sie müssen daher keine neue Karte bestellen)
- Vergiss nicht, dass Revolut dich niemals telefonisch kontaktieren wird, ohne sich vorher zu verifizieren.
- Wenn das automatische Sicherheitssystem verdächtige betrügerische Aktivitäten feststellt, solltest du die Warnungen und Informationen, die wir dir geben, sorgfältig überprüfen. Nimm dir Zeit, die Situation zu überdenken, bevor du eine Entscheidung triffst. Wende dich an uns, wenn du Zweifel hast.